Trocas

  • Mãe Celina de Xangô und May Irineu (Brasilien)

    In der ersten Troca brachte das Duo eine Erfahrung des Austauschs und der Selbsterkenntnis von Körper, Geist, Emotionen und Seele, über die Kräfte und das Wissen der Selbsterkenntnis, Atmung und Meditation. Teil dieser Troca war eine immersive Lecture Performance, die das Publikum mit Gesang und Impulsen dazu empfing, die die Bedeutung der kollektiven Selbstfürsorge als eine Form der Politik der „Wiederexistenz“ hervorhoben. Wir leben in herausfordernden Zeiten, und ohne die richtige Pflege und Konzentration auf uns selbst können die Herausforderungen noch größer werden. Diese „Vivência“ verband die Anwendung alter und aktueller Technologien und Kenntnisse, ein „Buen Vivir“ im täglichen Leben und (kulturellen) Arbeiten zu erreichen. Am Ende gab es ein Essen mit Afro Rainbow Austria ARA.

  • Lia García (Mexiko)

    Widerstand, der buchstäblich von der Haut ausgeht, schuf einen Raum der politischen Militanz, den die Künstlerin im Laufe der Zeit zur Bekämpfung von Transphobie und Rassismus vorgeschlagen hat. Die Performerin und Pädagogin Lia Garcia brachte mehrere performative Elemente ein und verwandelte die Räume in Stationen, die in Themen wie Sehen, Berührung, Widerstand und Zuneigung unterteilt waren. Sie führte das Publikum auf eine Reise der Pädagogik der Zuneigung und Zärtlichkeit, um mit solchen gewalttätigen strukturellen Problemen umzugehen. Das Publikum beteiligte sich sehr aktiv, wurde emotional und brachte seine eigenen Erfahrungen ein, mal als Teil der Mehrheitsgruppen, mal als Dissidenten und Diaspora-Gruppen. Die Teilnehmer*innen wurden auch eingeladen, Utensilien von zu Hause mitzunehmen, um direkt an der Aufführung zu partizipieren.

    Lía García 'La Novia Sirena' (Mexiko, 1989) Dichterin und Performance-Künstlerin. Ihre Aktionen finden als affektive Begegnungen im öffentlichen Raum statt, wo eine pädagogische und radikale Zärtlichkeit durch Zärtlichkeit, Berührung und Stimme stattfindet, die den Riss widerspiegelt, der in einem System eingebettet ist, das das Leben von Transfrauen versteckt und aniquilisiert. Lia verwandelt den performativen Akt in eine intime Narbe, eine der Gerechtigkeit und der Erinnerung für dissidente Körper.

  • Anna Tje aka SOÑXSEED (Paris)

    Die Slow Jam Sunday Nights begannen während der Lockdowns 2020 im SOÑXSEED-Account auf Instagram (die Künstler*in änderte ihren* Namen von Anna Tje zu SOÑXSEED nach der Ankündigung auf dem Flyer). Diese wurden aber im Kulturhaus Brotfabrik in einem völlig immersiven und konzeptionellen Raum wieder aufgebaut, wobei alles bis ins kleinste Detail durchdacht war, von den fliederfarbenen Satin-Kissen bis zu den Elementen, die die Räume begleiteten, Tees, Früchte, Düfte uvm. und vor allem SOÑXSEEDs futuristische Afro-Performance-Visuals – all das, um einen Raum der Intimität zu schaffen, aber in einem sicheren Rahmen, der die Grenzen der anderen nicht überschreitet. Die Leute tanzten, hörten zu, entspannten sich und hatten unterschiedliche Eindrücke davon, in einem musikalischen Raum zu sein oder einfach nur einer Vinyl-Jam-Session zuzuhören, SOÑXSEED brachte auch ein futuristisches Afro-Visual mit, das verschiedene visuelle und sensorische Elemente enthält.

    SOÑXSEED ist eine 1989 geborene Künstlerin, Forscherin, Community-Organisatorin und Vinylsammlerin, die zwischen den Außenbezirken von Paris in Frankreich und Wien in Österreich lebt und arbeitet. Durch eine transdisziplinäre Praxis arbeitet Soñ Gweha mit Musik, Poesie, Video, Performance, Installation und Skulptur, um die Mechanismen von Überleben, Achtsamkeit und Heilung zu dekonstruieren.

  • Faris Cuchi Gezahegn (Wien)

    Leider musst die Performance EXCAVATION 2.0., die eine äthiopische Kaffezeremonie mit einer poetischen Performance mit Narrationen und Liedern (die interaktiv das Publikum einbezieht), aus Krankheitsgründen abgesagt werden. Es war leider nicht möglich, mit Faris Cuchi Gezahegn einen neuen Termin zu vereinbaren.

    Faris Cuchi Gezahegn(they/them/she/her) ist ein*e intersektionelle*r LGBTQIA*-Unterstützer*in/Aktivist*in, Performancekünstler*in, PCCC-Stand-up-Comedian und Dichter*in, die*der verschiedene Medien wie Stilaktivismus, Schreiben, Performance und Video-/Audioinstallation nutzt, um sozialen Wandel herbeizuführen und ein Gespräch in Gang zu setzen, das Veränderung in Bezug auf Probleme katalysiert, mit denen Faris Cuchi im täglichen Leben als femme, nichtbinäre äthiopische/afrikanische LGBTQIA*-Fürsprecher*in mit Erfahrungen als Asylsuchende*r und Geflüchtete*r in Österreich und in Cuchis Heimatland Äthiopien konfrontiert ist.

  • Mai Ling (Wien)

    Mai Ling, ein Verein und Künstlerkollektiv, bot eine Plattform für Menschen, um ihre Erfahrungen und Meinungen zu Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie und jede Art von Vorurteilen auszutauschen. Diese Performance war eine sensorische und kontemplative Session, ein Klangbad, eine tiefe Meditation und Massage, ein warmes Gebräu vertrauter Sinne und ein meditatives Gebräu essbarer Erinnerungen, während wir unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verkörperten. Die Teilnehmer*innen waren eingeladen, gemeinsam zu kochen und Erinnerungen an Essen auszutauschen und wurden durch die Aussagen der anderen Teilnehmer*innen angeregt. So endete die letzte Nacht des Vivencia-Austauschs mit einem sicheren und fürsorglichen Raum, in dem wir Erinnerungen an Essen, Kochen, Gerüche usw. feierten, und am Ende aßen wir alle miteinander und feierten das Ende dieser 9. Vivencia-Reise.

    Mai Ling ist ein 2019 in Wien gegründetes Künstler*innenkollektiv und ein Verein, der sich dem Austausch über Erfahrungen mit Rassismus, Sexismus, Homophobie und jeder Art von Vorurteilen insbesondere gegenüber asiatischen FLINT* (Frauen*, Lesben, inter*, nicht-binäre und trans*-Personen) widmet. Entstanden aus Solidarität gegen patriarchale und rassistische Diskriminierung, bietet die Gruppe einen geschützten Raum und ein wachsendes Netzwerk, um den vielen Betroffenen eine Stimme zu verleihen und neue Formen der Zusammenarbeit zu ermöglichen. Mai Ling fördert und kontextualisiert zeitgenössische asiatische Kunst und Kultur und nutzt verschiedene künstlerische und diskursive Formate wie Performances, Texte, Videos, Sound, Installationen, Vortragsreihen, Interventionen und Proteste.

  • Naomi Rincón Gallardo (Mexiko) Artist in Residence

    Während ihrer Artist Residency in Wien arbeitete sie mit zwei lokalen Künstler*innen, Tehare und Valentina Garcia, an einer performativen Intervention in ihre Videoarbeit "Verses of Filth" (2021), die von einer desorientierten mesoamerikanischen Gottheit handelt , orientierungslose mesoamerikanische Gottheit zu einem Aasfresser, der auf der Suche nach den Überresten fragmentierten Körpern und kulturellen Trümmern. Zusammen mit einer Bande von Geiern entfacht sie einen Aufstand einer Brigade von undomestizierten Waffen und Unterweltkreaturen, die sich auf der Suche nach Berührung und Vergnügen in Untote verwandeln.
    Ihr Konzept für die performative Intervention war folgendes:
    „Im Rahmen der Residenz von Vivências werde ich eine performative Version des Films "Verses of Filth" entwickeln. Ziel ist es, einen gemeinsam Rahmen mit in Wien ansässigen Künstler*innen, Aktivist*innen oder Denker*innen zu entwickeln.
    Der Prozess besteht darin, 4-6 performative Reden oder Handlungen zu kreieren, die die Erzählung von "Verse of Filth" unterbrechen oder kommentieren.
    Die Erzählstränge werden die lebenswichtige Notwendigkeit des Beharrens auf Fürsorge, Begehren und Widerstand gegen die alles verzehrenden Kräfte der Nekropolitik thematisieren. Die performative Screening-Version für "Verse of Filth" wird einen dialogischen Prozess vor der Präsentation umfassen, gefolgt von einem ästhetischen Prozess, der alle Elemente zu einem immersiven Nachtereignis zusammenführt. Die Performance umfasst eine Choreografie sprechender Hände ohne Körper, sowie einen Geier-Live-Tanz, zusammen mit der Projektion des Films.“

    Naomi Rincón Gallardo ist eine bildende Künstlerin/Forscherin, die derzeit in Mexiko-Stadt lebt und arbeitet. Ihre mythisch-politischen Fabulationen befassen sich mit der Schaffung von Gegenwelten in neokolonialen Umgebungen. Aus einer cuir/decolonialen Perspektive integriert sie ihre Interessen an spekulativer Fiktion, Theaterspielen, Musikvideos und volkstümlichen Festen und Handwerk. Neben ihrer künstlerischen Arbeit war sie in institutionellen und nicht-institutionellen Bildungseinrichtungen und Gemeinschaftsprojekten tätig, sowohl als Lehrerin als auch als Koordinatorin. Sie schloss ihr Doktoratsstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien ab. 2022 nahm sie an der Venedig Biennale teil.

Oficinas

  • Mãe Celina de Xangô und May Irineu (Brasilien)

    Hier handelte es sich um ein spezifisches Format für Migrant*innen und BIPoC, in Form eines Austauschs von Wissen, stärker direkt informativ als die Veranstaltung am Tag davor. Die Teilnehmer*innen tauschten sich über die Bedeutung von Care auf individueller Ebene und vor allem in ihrer künstlerischen Praxis in der Gemeinschaft und im Kollektiv aus. Mãe Celina de Xangô und May Irineu brachten ihre eigenen Erfahrungen aus dem globalen Südens und der Diaspora. Dabei wurde verhandelt, was Care in anderen Realitäten bedeutet. Wichtig in dieser Veranstaltung waren sehr direkte Hinweise, wie Care sich als widerständige Praxis in Systemen der Unterdrückung von Minderheiten umsetzen lässt und wie man in einer kontinuierlichen Weise verschiedene Körper- und Entspannungstechniken und traditionelles Wissen einsetzen kann.

  • La Novia Sirena aka Lia García (Mexiko)

    Zärtlichkeit, Verführung und Zuhören zur Bekämpfung von Transphobie und Agonie. Dieser Workshop reaktivierte die pädagogischen Darbietungen der mexikanischen Künstlerin und trans Aktivistin La Novia Sirena. Wie kann man sich neue Welten für trans Menschen vorstellen? Wie kann man Gewalt durch Liebe bekämpfen? Wie kann man Berührung dekolonisieren? Diese und andere Fragen wurden durch eine Einladung an alle Teilnehmer*innen beantwortet, Erinnerungen, Rückblicke, Räume des Schmerzes und Traumas zu teilen, aber auch durch kreative Prozesse der Resignifizierung, also der Neuzusammensetzung von Bedeutung in eine kreative Praxis zu überführen.Lia Garcia brachte auch zahlreiche Inputs für Kunst nicht nur in institutionellen Räumen, sondern auch für Aktionen und direkte Interventionen im öffentlichen Raum. An dem Workshop nahmen viele junge Künstler*innen teil, die beeindruckt waren, wie die Methodik der Kreation affektiver Performances gegen strukturelle Gewalt gegen trans Menschen das Konzept der „Radical Softness“ konkretisierte. Radical Softness, die das Imaginäre der heteronormativen und binären Gesellschaft durcheinanderbringt und eine Einladung darstellt, diese sozialen Konstruktionen von Geschlecht zu überdenken, neu zu denken.

    Lía García 'La Novia Sirena' (Mexiko, 1989) Dichterin und Performance-Künstlerin. Ihre Aktionen finden als affektive Begegnungen im öffentlichen Raum statt, wo eine pädagogische und radikale Zärtlichkeit durch Zärtlichkeit, Berührung und Stimme stattfindet, die den Riss widerspiegelt, der in einem System eingebettet ist, das das Leben von Transfrauen versteckt und aniquilisiert. Lia verwandelt den performativen Akt in eine intime Narbe, eine der Gerechtigkeit und der Erinnerung für dissidente Körper.

  • Ivy Monteiro (Schweiz)

    In diesem Workshop stellte Ivy Monteiro (Elus*) – afro-brasilianische Performerin, Community Leader, Eventproduzentin, Mutter, spirituelle Forscherin – das Konzept von Queering Spirituality und alles, was es beinhaltet vor. Mit Beispielen aus der Popkultur und Undergroundkulturen wie Voguing und aus marginalisierten Kulturen, die Räume für Tanz, kulturelle Ausdrucksformen und Manifestationen der Resistenz und der Zelebration geschaffen haben. Der Workshop brachte wichtige Themen zur Sprache wie Cultural Appropriation, Konzepte von Kunst als Care und Heilung, Kunst als Prozess der Wiederaneignung von anzestralen Traditionen und als Mittel der Dekolonisierung.

    Ivy Monteiro entwickelt figurative Darstellungen in Tanz, Performance & Musik. Mit seinen fluiden Gestalten und Charakteren vereint er Themen wie Feminity und Gender, sowie soziale und ethnische Stereotypen. Ausserdem werden vermeintliche Ahnen und die Spiritualität neu interpretiert und in futuristischen Stücken dargestellt. Ivys bekanntestes Alter-Gender-Bender-Ego Tropikahl Pussy widmet sich, wie der Name schon verrät, seiner tropischen Heimat. Ivy Monteiros Werke wurden bisher im Museu da Imagem e do Som de São Paulo, Queer Biennial II in Los Angeles, Les Urbaines in Lausanne, Eco Futures Festival in London und anlässlich der Eröffnungsfeier des Schweizer Pavillons an der Biennale Venedig 2019 präsentiert.

  • Daliah Touré (Wien)

    „Come as you are“ war ein Workshop über das Zuhören und Entschleunigen, um sich auf unsere Körpererzählungen, Erinnerungen und Wissen zu konzentrieren. Daliah Touré, die sehr viel praktische Erfahrung in Workshops zu Körper, Tanz und Bewegung hat, brachte angeleitete Bewegungen, Gruppenaufgaben für die Arbeit mit verschiedenen Materialien und Tonpapier. Die Teilnehmer*innen wurden eingeladen, eine affektive Kartographie mit den Körpern auf dem Papier zu erstellen. Der Schwerpunkt dabei war, sich daran zu erinnern, dass der Körper Erinnerungen, Wissen und Bewegung birgt, die mit Techniken und Care hervorgebracht werden können.

    Daliah Touré ist eine in Wien lebende Tanzkünstlerin. Sie schloss 2006 ihren BA in Tanzperformance an der Northern School of Contemporary Dance (UK) ab. Die verschiedenen Projekte, in die sie nach ihrer Ausbildung involviert war, ermöglichten es ihr, sich zu einer vielseitigen Künstlerin und Vermittlerin zu entwickeln. Sie schöpft ihre Inspiration aus ihrer umfangreichen Karriere als Performerin, Bewegungspraktikerin, Forscherin und aus der Arbeit in verschiedenen professionellen und kommunalen Settings. Ihre Untersuchung der kollaborativen Praxis wurde zur Grundlage für ihr Masterprojekt, das sie 2013 an der University of Leeds (UK) abschloss. In den Jahren nach ihrem Masterabschluss teilte sie ihre Zeit zwischen freiberuflicher Arbeit und ihrer Rolle als Tanzdozentin an der York St John University (UK) auf, bis sie 2019 nach Österreich zurückkehrte. Sie arbeitet im Künstlerhaus Wien.

  • Myassa Krait, Zuzana Ernst, Tahereh Nourani (Wien)

    Mit "Heartbeat Lessons" schufen Myassa Kraitt, “Künstlerin, Performancekünstlerin, Tänzerin, Rapperin, Sozialanthropologin, Herzenserzieherin und Pädagogin", Zuzana Ernst, "Kuratorin und Künstlerin" und Tahereh Nourani, "Klangkünstlerin und Komponistin", einen Raum, um am Bewusstsein und an der Wahrnehmung unseres eigenen individuellen und kollektiven Herzschlags zu arbeiten, für BIPoC und Migrant*innen, um durch dieses geteilte Praktizieren die strukturellen Erfahrungen zu teilen, wie man sich in hegemonialen sozialen und künstlerischen Kulturräumen bewegen kann, ganz konzentriert auf Praktiken von Care.

  • Ailton Krenak (Brasilien)

    Ailton Krenak, eine der wichtigsten indigenen Stimmen von heute, Philosoph, Schriftsteller, Aktivist, schloss den Reflexionsprozess über das Konzept von Care und von Affektivität aus einer indigenen Kosmovision ab und setzte dann auch Umweltfragen ins Zentrum, wohin wir das Ökosystem führen und wie die Zusammenhänge entscheidend sind und dass unser Mangel an Fürsorge für die Natur durch ein räuberisches und zerstörerisches, ein nekropolitisches System verursacht wird.

    Ailton Krenak ist ein indigener Führer, Umweltschützer, Philosoph, Dichter und Schriftsteller aus Brasilien. Er gilt als einer der großen Führer der brasilianischen Indigenenbewegung und ist derzeit Ehrenprofessor an der Bundesuniversität von Juiz de Fora (UFJF).
    Krenak ist es gelungen, einen sicheren Raum für die Entwicklung indigener Führungspersönlichkeiten im ganzen Land zu schaffen. Er wird oft als Mentor und Vordenker für jüngere Generationen von indigenen Führern, Aktivisten und Politikern bezeichnet. Er hat eine wichtige Rolle bei der Entwicklung indigener Organisationen gespielt, die in den letzten Jahren entstanden sind.
    In seinen Schriften vertritt Krenak verschiedene Philosophien darüber, wie die Beziehung zwischen Mensch und Natur gestaltet wird. Seine kürzlich veröffentlichten Bücher sind Ideias para adiar o fim do mundo (Ideen, um das Ende der Welt hinauszuzögern) im Jahr 2019 und O amanhã não está à venda (Der Morgen ist nicht zu verkaufen) im Jahr 2020.